Dieses Beispiel zeigt ein Projekt für eine Geschäftsberatung und Einrichtungsplanung für das Unternehmen Goldschmidt & Friends GmbH.
Der Empfangsbereich
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| Vorher: Empfangsbereich mit Teeküche (li). Die Teeküche blockierte optisch den Empfangsraum (re). Stagnierender Energiefluss. |
Hier war es wichtig, den Raum der Teeküche zu öffnen, um ein erweitertes Raumgefühl zu schaffen und gleichzeitig den Wartebereich wieder mehr in das Gesamtgefüge zu integrieren, da er einen isolierten Eindruck machte und nicht gerade einladend wirkte. Verschiedene Teile der Wände wurden stehengelassen und für die Integration einer Bartheke genutzt.
Durch die Raumöffnung war ein gesteigerter Energiefluss deutlich zu spüren.
Man hatte das Gefühl wieder "atmen" zu können.
Durch die Raumöffnung war ein gesteigerter Energiefluss deutlich zu spüren.
Man hatte das Gefühl wieder "atmen" zu können.
 Entwurfsplanung und Ausführung: Empfangsbereich mit geöffneter Teeküche und Bar |
Im Empfangsbereich wurde durch einen kräftigen Rotton auf einer Wandfläche Stabilität geschaffen. Ein sogenanntes "Backing" oder ein starker Rücken im Raum schafft das Gefühl von Sicherheit. Ideal auch für Büroarbeitsplätze.
Ein Eichen-Laminat, das im gesamten Bürotrakt neu verlegt wurde, erzeugt
zusammen mit einer leichten Gelbtönung der allgemeinen Wandfarbe, teilweise eingesetzten Echtholzmobiliar, erdfarbenen Flächenvorhängen und einem hochfloorigen Teppich für mehr Behaglichkeit und Wärme.
Ebenso wurden verschieden Grünpflanzen eingesetzt, die gerade im Büroalltag
für eine natürliche Erfrischung und Aktivierung sorgen.
Der Verwaltungsraum
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| Vorher: Büroraum für Verwaltung. Der Blick vom Schreibtisch aus fällt auf ein überfülltes Bücherregal. Dies erschwert die Konzentration und fördert allgemeine Überforderung. |
Eine Überfüllung in diesem Büroraum war deutlich zu erkennen. Kurzzeitig können viele Dinge um unseren Arbeitsplatz kreative Impulse geben
(kreatives Chaos), langfristig wird aber hiermit eine Überforderung erzeugt,
da gleichzeitig zuviele Impulse auf uns einwirken, die in ihrer eigenen Sprache zu uns sprechen wie: "Erledige dies und das noch...das wollte ich doch vorgestern schon gemacht haben...". Wie werden hier also von unserem Umfeld zu stark aktiviert bzw. "angeheizt" bis wir schliesslich nach einiger Zeit ausgebrannt sein können.
Somit wurden hier ein grossteil der Regalflächen geschlossen, die Rückwand des Arbeitsplatzes in einem erdigen Braunton gestärkt und mit einem frischen Grün ein Kontrast erzeugt.
(kreatives Chaos), langfristig wird aber hiermit eine Überforderung erzeugt,
da gleichzeitig zuviele Impulse auf uns einwirken, die in ihrer eigenen Sprache zu uns sprechen wie: "Erledige dies und das noch...das wollte ich doch vorgestern schon gemacht haben...". Wie werden hier also von unserem Umfeld zu stark aktiviert bzw. "angeheizt" bis wir schliesslich nach einiger Zeit ausgebrannt sein können.
Somit wurden hier ein grossteil der Regalflächen geschlossen, die Rückwand des Arbeitsplatzes in einem erdigen Braunton gestärkt und mit einem frischen Grün ein Kontrast erzeugt.
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Entwurfsplanung und Ausführung: |
Chefbüro, Teambesprechung und Raum zur Entspannung
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| Vorher: Eingangsbereich zum neuen Büro. Das Regal (links im Bild) ist überfüllt und sorgt für Unruhe. Der Tisch vor dem Fenster blockiert den Energiefluss im Raum und den freien Zugang zum Fenster. Der Bereich neben dem Eingang wirkt weitestgehend ungenutzt. |
Der vordere Teil des neuen Büros war etwas schwierig zu nutzen, da er hauptsächlich als Durchgangsbereich diente. Ein Schreibtisch wollte da nicht so richtig hinpassen. Ein weiterer wichtiger Punkt war das Finden einer Ruhezone zur Besprechung und vor allem zur Entspannung.
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| Entwurfsplanung: Der Eingangsbereich im neuen Büro als Lounge und Ruhebereich. |
Somit wurde hier eine Art Lounge geplant mit einem grosszügigen Übereck-Sofa einem hochfloorigen Teppichboden. Der Wandbereich bekam als Einfassung ein dunkles Braun, wobei die Ecke durch zwei ineinander laufende Bögen etwas aufgelöst wurde.
Als Akzente kamen eine Stehlampe, gegenüberliegende Flächenvorhänge und Grünpflanzen hinzu. Die Regale bekamen teilweise geschlossene Türblenden, um auch hier die Vielfalt einer Bücher- und Aktenlandschaft zu beruhigen.
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Vorher: Der hintere Teil des neuen Büros, der als ehemaliger Coachingraum diente. |
Hier sollte einerseits eine ruhige Atmosphäre für konzentriertes und ungestörtes Arbeiten herrschen, andererseits auch die Möglichkeit für eine aktive und kreative Teambesprechung, zusätzlich ein weiterer Arbeitsplatz nach Bedarf geschaffen werden.
Die rückwärtige Wandfläche schafft einen stabilisierenden Rücken für den Arbeitsplatz, fasst diesen zusammen mit den Flächenvorhängen ein und bringt durch die eingearbeiteten Bögen bzw. Kreisform eine gewisse aufstrebende Dynamik und Bewegung bei gleichzeitiger Zentrierung in den Raum.
Die Farben wurden, passend für die Geschäftsleitung gewählt. Durch einen
warm-kühlen Kontrast wird Spannung(Yin-Yang) im Raum erzeugt.
Ergänzt mit Grünpflanzen sind nun alle Elemente bis auf das Element Feuer im Raum zu finden, da der Raum sich hauptsächlich nach Süden(Feuer) öffnet
und im Sommer starker Sonneneinstrahlung ausgestzt ist.
Erde(Braun- und Gelbtöne) - Metall(Kreis- und Bogenformen) - Wasser(Blau) - Holz(Grünpflanzen).
Das Bild rechts an der Wand stellt einen Weinberg an der Mosel dar, zu dem ein besonderer Bezug vom Auftraggeber her bestand.
